Oberst-Kordesch-Kriminalromane
unter dem Pseudonym Simon Ammer
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Band 2:
Auf dem Gipfel ist Ruh
Kriminalroman
Oberst Benedikt Kordesch ermittelt – Band 2
Paperback mit Klappenbroschur, 272 Seiten
Droemer Verlag (München)
ISBN 978-3-426-44855-7
erscheint am 02.05.2025
https://www.droemer-knaur.de/buch/simon-ammer-auf-dem-gipfel-ist-ruh-9783426448557
Vorschau:
Im neuen Band der Krimireihe um den scharfsinnigen Wiener Ermittler, Oberst Benedikt Kordesch, werden die korrupten Machenschaften eines ganzen Medienimperiums enttarnt – hintersinnig, skurril, begeisternd.
Normalerweise bestimmt er die Schlagzeilen, jetzt droht er selbst eine zu werden: Bernhard Kolin ist tot, Milliardär und Herausgeber von Österreichs größter Boulevardzeitung. Weil die Politik mit den Kolins gut kann, ist für Oberst Benedikt Kordesch größtmögliche Diskretion bei den Ermittlungen angesagt. Doch nur einen Tag später stirbt auch Kolins Mutter. Wie ihr Sohn wurde sie mit dem Gift vom Blauen Eisenhut getötet. Kordesch reist sofort nach Oberösterreich, wo die ganze Familie des ermordeten Medienmoguls wie jedes Jahr die Pfingsttage verbringt. Tatsächlich gibt es eine Menge schmutziger Geheimnisse. Und einen Hotelgast, der mit den Kolins noch eine Rechnung offen hat. Aber irgendetwas sagt Oberst Kordesch, dass die Lösung des Falls weit komplizierter ist …
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Band 1:
Das Paradies war früher schöner
Kriminalroman
Oberst Benedikt Kordesch ermittelt
Paperback mit Klappenbroschur, 288 Seiten
Droemer Verlag (München)
ISBN 978-3-426-44852-6
erschienen am 02.05.2024
https://www.droemer-knaur.de/buch/simon-ammer-das-paradies-war-frueher-schoener-9783426448526
Vorschau:
»Das Paradies war früher schöner« ist der erste Band einer humorvoll-skurrilen Krimi-Reihe aus Österreich, in der der herrlich verschrobene Oberst Benedikt Kordesch ermittelt, der zwar das Autofahren ebenso scheut wie den Alkohol, aber das Herz am rechten Fleck hat.
Ausgerechnet zu Beginn der Sommer-Saison wird im Hotel Villa Paradies am Millstätter See in Kärnten ein prominenter Gast ermordet: Der Starkoch aus München liegt an einem makellosen Julimorgen erstochen in seinem Bett. In Wien ist man alarmiert, denn ein Abgeordneter aus der Region ist selbst Hotelier und außerdem ein guter Freund des Innenministers. Um den Fall möglichst schnell und geräuschlos aufzuklären, wird der scharfsinnige Oberst Benedikt Kordesch nach Kärnten geschickt, der unter Kollegen als »etwas wunderlich« gilt. Dank der eher spröden Einheimischen gestalten sich Kordeschs Ermittlungen zunächst mehr als zäh. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass er keine allzu hohe Meinung von denen hat, die hier das Geld und das Sagen haben. Allerdings ist es auch wenig hilfreich, dass sich der Oberst just in dem Moment in seine Hauptverdächtige verliebt, als eine zweite Leiche am sonnigen Seeufer treibt …
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Sehen, was dahinter liegt, kann Daniel Wisser besonders gut. Und es ist auch diese nachdenkliche Ebene, die diesem packenden Pageturner ganz besonders macht.
Franziska Trost (Kronen Zeitung)
Benedikt Kordesch ist alles, was man in der Provinz nicht leiden kann. Allen voran Wiener. Er selbst ist auch nicht wenig vorurteilsbeladen. Am Millstätter See zum Beispiel, glaubt er zu wissen, sind alle Rassisten. Das mit dem Mord hat ihn aber dann doch überrascht. Und warum er sich von der Staatsanwältin hat überreden lassen, nach so langer Zeit wieder einen Fall als Ermittler zu übernehmen, weiß er eigentlich auch nicht. Er hätte sich an diesem schönen Sommertag doch in aller Ruhe seiner Gastritis widmen können. „Das Paradies war früher schöner“ ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe, und das geht in Ordnung. Ermittler Kordesch ist schön schräg. Von der Sorte gibt’s zwar nicht wenige, aber Kordesch ist ein Sympathler. Er hat was gegen E-Bikes (danach kommen bloß noch „Rollator, Rollstuhl und Tod“) und verwendet noch Ausdrücke wie „leiwand“.
Barbara Beer (Kurier)
Politische Intrigen, skrupellose Geschäftemacherei und internationaler Menschenhandel verknüpfen sich im Hotel Villa Paradies am Millstätter See mit bildschöner österreichischer Urlaubskulisse, provinziellem Charme und menschlich Allzumenschlichem. Ein Debütstück mit viel Potenzial.
Goslarsche Zeitung
Amüsant: Was die Jury für Wissers Romane befand, gilt nun auch für Ammers-Debüt-Krimi. Skurrile Alltagsszenen und seltsame Eigenheiten österreichischer Gegenden verbinden sich mit einem kurzweiligen, amüsanten Schreibstil.
Österreich