Der unvergleichliche Wald

Der unvergleichliche Wald

 

Den unvergleichlichen Wald, der mit nichts verglichen werden konnte, durchfloss ein Gebirgsbach, der klar war wie ein Gebirgsbach. An diesem Gebirgsbach entlang ging Silvester Sillaber im dreiundfünfzigsten Jahr seines Lebens und aß dabei zwei Tramezzini, die aussahen wie dreieckige Scheiben eines belegten porigen Weißbrots ohne Rand, das ursprünglich aus Turin stammt. Das zweite Tramezzino aß er nicht auf, sondern steckte es zurück in die Alufolie, die knisterte wie Stanniolpapier. Erst im darauffolgenden März, als er die erste Wanderung des Jahres machte, fand er den Rest des Tramezzinos in seinem Rucksack wieder und eine Erinnerung stieg in ihm auf wie ein Gedanke an vergangene Zeiten. Sillaber ging beim Wandern an drei hohen Weiden vorbei. Die Weiden waren hoch gewachsen und gehörten zur Familie der Weidengewächse.

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